Draußen stürmt und regnet es oder der Hundeplatz ist eingeschneit? Kein Problem, probieren Sie einfach mal Wohnzimmer-Agility aus! Das bedeutet nicht, dass Sie nun den gesamten Parcours zu Hause aufbauen müssen. Sie bauen vielmehr einen Parcours aus der Einrichtung.

  • Hindernisse: Geeignet sind z.B. Stehlampen oder Zimmerpflanzen, auch Tischbeine sind ein toller Slalom in sich. Für Fortgeschrittene: Stellen Sie einen Teller mit ein paar Leckerli auf. Bevor Ihre Fellnase sie nehmen darf, muss er erst um die Hindernisse herum.
  • Tunnel: Hierfür reichen 2 Stühle und eine Decke. Die Stühle stehen sich gegenüber, mit den Sitzflächen nach innen. Darüber wird die Decke gelegt, die an den Außenseiten runterhängt. – Fertig ist der Wohnzimmer-Tunnel. Mit nur einem Stuhl hat man einen Sacktunnel.
  • Slalom: Für einen Slalom eignen sich auch Plastikflaschen, die in einer Reihe mit etwas Abstand aufgestellt werden.
  • Hürden: Besenstiel und Blumentöpfe, Eimer oder Kisten und fertig ist die Hürde. Ganz wichtig: Um Verletzungen zu vermeiden, darf der Untergrund nicht rutschig sein wie Fließen oder Laminat. Am besten ist Teppichboden oder legen Sie eine rutschfeste Yogamatte drunter.

Agility-Training ganz ohne Geräte

Nutzen Sie einfach Ihren Körper: Die Beine sind Hindernisse zum Herumlaufen, ein angehobenes Bein ist eine Hürde und wenn Sie auf allen Vieren auf dem Boden knien, machen Sie sich zum lebenden Tunnel und Ihre Arme geben zum Kreis geformt einen guten Reifen ab, durch den Ihr Hund springen kann.